Hormonstörungen
Hormone sind körpereigene Substanzen, die Informationen zwischen Zellen weitergeben. Sie spielen bei vielen, oft lebenswichtigen Vorgängen im Körper eine Rolle: Sie regeln unter anderem den Energie- und Wasserhaushalt, das Wachstum und die Fortpflanzung. Das Zusammenspiel unterschiedlicher Hormone ist fein abgestimmt, die Interaktionen mit dem Körper komplex.
Verschiedene Einflüsse wie Stress, Vitamin-D-Mangel, Umweltschadstoffe, Strahlung, Medikamente, Weichmacher, uva. können die Hormone aus dem Gleichgewicht bringen und zu Hormonstörungen und so letztlich zu Gesundheitsbeschwerden führen:
- Schlafprobleme
- Angstzustände
- unerklärliche Gewichtszunahme
- Zyklus- und Fruchtbarkeitsstörungen
- chronische Müdigkeit
- Hautprobleme
- Krebs
- viele weitere Beschwerden
(nach gesundheitsinformation.de und zentrum-der-gesundheit.de)
Wie kann Kinesiologie bei Hormonstörungen helfen?
Die aus dem Gleichgewicht geratenen Hormone, deren Entstehung und Verwendung im Körper können kinesiologisch einzeln oder im Zusammenspiel betrachtet werden. Sie können gezielt adressiert werden oder es wird nach der Aktivierung der Symptome über den Muskeltest eruiert welches Hormon, resp. welche Hormonpfade ausbalanciert werden wollen.
Die Hormone selbst, deren Synthese oder blockierte Rezeptoren, Stress in den produzierenden und empfangenden Zellen und Organen, das Zusammenspiel von verschiedenen Hormonen können entstresst, resp. deblockiert werden.
Einige typische Zusammenhängen von Drüsen, Hormonen und deren Einfluss auf den Körper.
- Epiphyse — Melatonin — Schlaf
- Schilddrüsenfunktion — TRH, TSH, T4, T3,… — Stoffwechsel, Energie
- Hypothalamus/Hypophyse — Somatotropin, Oxytocin,… — Wachstum, Angsthemmung, Sozialverhalten,…
- Pankreas — Insulin — Diabetes M. Typ 1
- Kurz- und Langzeit-Stress-Achse — CRH – ACTH – Cortisol / Adrenalin / Noradrenalin… — „unter Strom“, Kampfbereitschaft, Blutdruck…
- Eierstöcke, Hypophyse, Hoden — FSH, Testosteron — Fruchtbarkeit, Schwangerschaft, Menopause
Mögliche Ziele
– Schwanger werden können
– Reduktion von Wechseljahresbeschwerden
– ausgeglichener Energiehaushalt.
Weitere Vitalitätsbremsen
- Erschöpfung
- Burnout
- Reduzierte Wachheit
- Trägheit
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Antriebslosigkeit